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Freimaurerei

Woran "arbeiten" Freimaurer?

Selbsterkenntnis – Freiheit, Toleranz und die Verneinung von Dogmen sind unsere Ziele. Diese sind schnell benannt oder hingeschrieben, aber unendlich viel langsamer und mühsamer auch "verinnerlicht". Arbeite an Dir selbst - heißt daher unsere oberste Regel. In der Symbolik der mittelalterlichen Dombauhütten nennen wir diese Arbeit: Die Arbeit am rauen Stein.

Selbsterziehung – Unsere Königliche Kunst besteht u.a. in der Selbsterziehung zu Geduld, Nächstenliebe und gesellschaftlicher Verantwortung. Dies passiert durch z.B. die Reflektion unseres eigenen Tuns in Form von Ritualen, d.h. gleichbleibende und nach festen Regeln ablaufende feierlich-festliche Handlungen mit hohem Symbolgehalt (nach wikipedia.de).

Offenes Weltbild – Basierend auf einem christlichen Weltbild verneinen wir Dogmen, d.h. feste Lehrsätze, die nur einen bestimmten Blick auf unsere Welt zulassen. Für uns ist die Welt dagegen vielfältig und unsere Symbolik darf auf mehr als eine Weise interpretiert werden. Daher fordern wir von unseren Logenmitgliedern kein bestimmtes christliches Bekenntnis, einzig die Überzeugung, dass alle Menschen Gottes Kinder sind. Aus diesem Grunde sehen wir Freimaurer uns als Brüder.

Geheimnis – Seit Erscheinen des Buches "Das verlorene Symbol" von Dan Brown ist der Unterschied zwischen einer Geheimgesellschaft und einer Gesellschaft mit Geheimnissen für ein breites Publikum transparenter geworden. Dennoch sei an dieser Stelle gesagt: Freimaurer sind KEIN Geheimbund, ganz im Gegenteil, wir werben für uns und laden alle Interessierten dazu ein, uns einmal unverbindlich im Rahmen eines Gästeabends kennenzulernen. Aber: Wir haben ein freimaurerisches Geheimnis, nämlich die persönlichen Empfindungen jedes einzelnen Logenbruders bei unseren Ritualen, die wir Tempelarbeiten nennen.

Wenn Sie gerne zu einem unserer Gästeabende eingeladen werden möchten - nehmen Sie Kontakt mit uns auf.